Was weißt Du über Clickbait…?

DALL-E2: “A painting of a young woman as a victim of clickbait digital art”

…das ist nicht nur eine gute Frage, die man sich gelegentlich wirklich stellen sollte, sondern auch höchst selbstreferentiell eben das: Clickbait. Das Formulieren von Fragen, die den/die Leser/in direkt aufs Korn nehmen, ist nämlich eine der Köder-Methoden, mit denen windige Anbieter versuchen, uns von unseren Zielen abzulenken und zum Klicken zu ermuntern – auf der… Was weißt Du über Clickbait…? weiterlesen

Kognitive Verzerrung oder Verhaltensmuster?

DALL-E 2 Ein verzweifelter Mann rauft die Haare

(S2/E05) Es gibt ein ganzes Universum menschlicher Entscheidungen, die sich irgendwann als Fehlverhalten herausstellen könnten: Kennen Sie das, wenn von draussen oder drinnen die kraftzehrenden Gedanken irrlichtern? „Wie konntest Du nur?“ „Ich bin so blöd“  „Hätte ich doch bloß“, „Denk doch vorher nach!“. Nach dieser Folge lautet Ihre Antwort auf all‘ diese Rat-Schläge: „Nachgedacht –… Kognitive Verzerrung oder Verhaltensmuster? weiterlesen

Zoom-Fatigue und Selbstaufmerksamkeit

(S2/E04) Eine signifikante Veränderung in unserem Leben haben die Jahre der Pandemie mit sich gebracht: Wir verbringen – gefühlt – unendlich viel Zeit in Videokonferenzen. Adobe Connect, Big Blue Button, Clickmeeting, Google Meet, Microsoft Teams, webex, ZOOM … Ja, das Kommunizieren über briefmarkengroße Fensterchen, in denen sich Familienmitglieder und Freund/innen, Kolleg/innen, Lehrende und Lernende tummeln,… Zoom-Fatigue und Selbstaufmerksamkeit weiterlesen

Ich knipse mich, also bin ich. Über Selfies.

Frederick Carl Frieseke: Woman with a Mirror (1911)

(S2/E02) Wir vermuten ja, dass das Bedürfnis des Homo Sapiens sich selbst zu betrachten und/oder irgendwie bildlich zu verewigen, angeboren ist. Anders wäre kaum zu erklären, dass es durch die Jahrhunderte immer wieder neue Ausdrucksformen gefunden hat – von den Graffiti-Händen der Steinzeit über die mit hoher Kunstfertigkeit geschaffenen Selbstbildnisse klassischer Künstler bis zum buchstäblich… Ich knipse mich, also bin ich. Über Selfies. weiterlesen

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Anwesenheit von Abwesenheit: Phubbing

Jetons d'amoure (von Jules Breton, gemalt 1855)

(S1/E42) Vor zehn Jahren wurde im Rahmen einer Kampagne für das australische Maquarie Dictionary ein neues Wort geboren: Phubbing. Es bezeichnete – und bezeichnet noch heute – eine geradezu prototypische Situation unserer neuen digitalen Welt: Menschen entziehen sich ihrer sozialen Umwelt, seien es Freunde, Partner oder Familienangehörige, um sich mit den wahrhaft wichtigen Dingen zu… Anwesenheit von Abwesenheit: Phubbing weiterlesen

Sie küssen und sie schlagen uns – vom operanten Konditionieren

Georges Seurat: Le Cirque (1891)

(S1/E38) Ein alternativer Titel für diese Folge wäre „Zuckerbrot und Peitsche“ gewesen, es geht nämlich um wahrhaft wirkmächtige und grundlegende Dinge: Belohnung und Bestrafung. Auch wer die mitunter hilflosen erzieherischen Interventionen seiner Eltern schon lange hinter sich gelassen hat, wird vom Leben und von anderen Menschen immer weiter belohnt und bestraft. Da das Netz –… Sie küssen und sie schlagen uns – vom operanten Konditionieren weiterlesen

Von menschlicher und künstlicher Intelligenz.

Stillleben mit einer Schale Zitronen, Giovanna Garzoni , späte 1640er

(S1/E37) Künstliche Intelligenz? Sind das nicht die Roboter, die uns beherrschen werden, die schlauer sind als Menschen? So wie in den Science Fiction Filmen? Nicht nur, denn es gibt derer zwei. Wir haben uns einerseits fleissige Helferlein geschaffen, die geistige Arbeiten erledigen können. Die schlau, aber nicht klug sind. Und weil sie immer schlauer werden… Von menschlicher und künstlicher Intelligenz. weiterlesen